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BASISPROGRAMM 2

Stimmtherapie-Basisprogramm: Den Übungen werden drei Schwierigkeitsgrade zugewiesen:

Schwierigkeitsgrad 1 ♥
Schwierigkeitsgrad 2 ♣
Schwierigkeitsgrad 3 ♦

15. Übung: Lockerung der Gesichtmuskulatur, um ein ökonomisches Sprechen zu ermöglichen

15.1 ♥ Gesichtsmassage:
Das Ausstreichen der Gesichtsmuskulatur soll eine Lockerung verspannter Muskelpartien ermöglichen. Durch allgemeine Anspannung und unökonomisches Sprechverhalten zeigen sich im Bereich der Gesichts- und Kaumuskulatur oft chronische Verspannungen, die auch die Qualität des Stimmklanges beeinflussen.Sie sitzen aufrecht und legen Ihre Fingerspitzen auf Ihre Stirnmitte. Streichen Sie nun langsam von der Mitte zu den Schläfen. Wiederholen Sie diese Bewegungsrichtung einige Male.
Legen Sie dann die Fingerspitzen von Zeige- und Mittelfinger auf den Nasenrücken und streichen Sie mit den Fingerkuppen Richtung Backenknochen. Machen Sie bitte einige Wiederholungen.
Legen Sie jetzt die Fingerspitzen auf die Backenknochen und streichen Sie Richtung Kinn. Bitte einige Wiederholungen.
Legen Sie nun die Kuppen der Zeigefinger zwischen Lippen und Nase und streichen Richtung Mundwinkel. Bitte einige Wiederholungen.
Legen Sie dann die Kuppen der Zeigefinger zwischen Lippen und Kinn und streichen Richtung Mundwinkel, ebenfalls wiederholen.
 

 

15.2 ♣ Kauen:
Die Lockerung der Sprechmuskulatur durch Kauen wurde erstmals von Fröschels beschrieben. Kaumuskulatur und Sprechmuskulatur sind identisch. Daher kann über intensives Kauen eine Lockerung verspannter Sprechmuskeln erfolgen.

  • Kauen Sie mit geschlossenen Lippen (ohne Ton) und nutzen Sie dabei alle Bewegungsmöglichkeiten der Kauorgane.
  • Führen Sie die gleiche Kaubewegung aus und sprechen Sie dabei die Silben: mijomm, bijom,kijom. Achten Sie darauf, daß Ihre Kaubewegungen beim Sprechen nicht geringen werden.
  • Führen Sie die gleiche Kaubewegung aus und sprechen Sie dabei folgende Wörter: Mund, Mond, Mann, Mehl, Mist
 

 

15.3 ♥ Gähnen:
gilt als ideale Lockerung der Kehlkopfmuskulatur. Der Kehlkopf wird beim Gähnen abgesenkt und dabei wird die Kehlkopfmuskulatur vor allem innen gedehnt. Gähnen Sie so oft wie möglich und versuchen Sie das Gähnen nie zu unterdrücken oder abzubrechen.
 

 

15.4 ♣ Kiefergelenk lockern:
Schütteln Sie Ihren Unterkiefer seitlich hin und her. Lassen Sie dann Ihren Unterkiefer nach unten fallen. Sprechen Sie ohne jede Anspannung ⇒ fä, fä, fä und öffnen dabei Ihren Mund möglichst weit, ohne ihn jedoch aufzuspreizen. Stellen Sie sich vor, Ihr Unterkiefer wird von einem Gewicht ganz von selbst nach unten gezogen. Überprüfen Sie im Alltag immer wieder, ob Sie die Zähne zusammenbeißen oder sogar knirschen.
 

 

15.5 ♦ Pleuel:
Öffnen Sie leicht den Mund und drücken Sie die Zungenspitze hinter die unteren Schneidezähne. Versuchen Sie nun den Zungenmittelteil nach oben und nach vorne zu schieben ohne den Kontakt der Zungenspitze hinter den unteren Schneidezähnen zu verlieren. Wiederholen Sie diese Bewegung einige Male. Während der Bewegung des Zungenmittelteils hebt und senkt sich der Kehlkopf automatisch, was zu einer Lockerung der äußeren Kehlkopfmuskulatur führt. Wiederholen Sie die Bewegung einige Male.
 

 

15.6 ♦ Zungenschleudern:
Fixieren Sie nun Ihre Zungenspitze hinter den oberen Schneidezähnen. Der Fixpunkt ist der Zahndamm, nicht die Schneidezähne. Schleudern Sie die Zunge nach vorne, so daß sie aus dem Mund herauszeigt und sprechen sie dabei: ⇒ blu, blo, bla, ble, bli. Der Laut /L/ wird mit so viel Kraft gesprochen, daß dabei die Zungenspitze weit vor die Lippen geschleudert wird.
 

 

15.7 ♣ Lippenflattern:
Lockern Sie Ihre Lippen, indem Sie sie durch den Luftdruck zum Flattern bringen. Stellen Sie sich ein Kind vor, das Auto spielt und dabei das Motorengeräusch imitiert. Je weniger Spannung in den Lippen ist, um so eher gelingt das Flattern.
 

 

15.8 ♣ Lippenblähen:
Halten Sie die Luft in Ihrem Mund und blähen dadurch Wangen und Lippen auf. Achten Sie darauf, daß auch Luft im Mundvorhof, dem Bereich zwischen Zähnen und Lippen, gehalten wird. Um diesen Raum besser zu spüren, kreisen Sie mit Ihren Zungenspitze einmal in rechter, einmal in linker Richtung im Mundvorhof.
 

 

15.9 ♥ Kopfschütteln:

Stützen Sie sich mit Ihren Ellbogen auf die Knie und lassen den Kopf nach unten hängen. Schütteln Sie Ihren Kopf, so daß die gesamte Gesichtsmuskulatur gelockert wird.

16. Übung: Verbesserung der Resonanz durch Lockerungs- und Wahrnehmungsübungen, um die Tragfähigkeit der Stimme auszubauen.

16.1 ♣ Sprechmittellage:
Seufzen Sie einige Male ausgiebig. Stellen Sie sich vor, Sie hätten eine schwierige Aufgabe erledigt. Achten Sie beim Seufzen auf den Umfang Ihrer Stimme. Ihre natürliche Sprechmittellage liegt im unteren Drittel dieses Tonhöhenverlaufs.

 

16.2 ♦ Summen:
Summen Sie folgende Silben und spüren Sie dabei die Vibration im Kopf- und Brustkorbbereich. ⇒ munum, monom, manam, menem, minim

 

16.3 ♦ Summen mit Vibration:
Klopfen Sie mit den Fingerkuppen leicht auf den Bereich rechts undlinks neben Ihrem Brustbein und summen Sie dabei folgende Silben: ⇒ sunuwu, sonowo, sanawa, senewe, siniwi

17. Übung: Sprechmotorische Übungen, um Lautgriff und Stimmansatz zu verbessern und sprechmotorische Überanstrengung zu vermeiden.

Eine tragfähige Stimme erreicht man durch die Verbesserung der Resonanz. Diese ist unter anderem auch vom Lautgriff, d.h. der Lippenformung bei der Lautbildung abhängig.

 

17.1 ♦ Lippenbewegung bei Konsonanten und Vokalen:
Sprechen Sie folgende Lautverbindungen und achten auf eine deutliche Lippenbewegung.
⇒ me, mo, me, mo
⇒ me, mö, me, mö
⇒ mi, mü, mi, mü

 

17.2 ♦ Ansatzübungen:
Der Stimmansatz soll weder zu hart, noch verhaucht sein. Versuchen Sie unter Beachtung der korrekten Atemtechnik folgende Vokalverbindungen zu sprechen. Der Klang des zu übenden Vokals sollte sich während einer Sequenz nicht verändern.
⇒ du, du, du, Duft, Dunst, Durst
⇒ do, do, do, Dom, Dose, Dorf
⇒ da, da, da, Dame, Dante, Damast
⇒ de, de, de, Demut, Denken, Decke
⇒ di, di, di, Diesel, Dichter, Diele

 

17.3 ♦ Flüstersprechen:
Flüstern ist keine Methode, um die Stimme zu schonen. Während einer Erkältung mit Heiserkeit zu flüstern, ist für die Stimmbänder wesentlich anstrengender als normal zu sprechen. Stimmschonung bedeutet in diesem Fall nicht zu sprechen.In dieser Übung hier ist mit Flüstern gemeint, den Stimmklang weitestgehend zu reduzieren und durch übertriebene Artikulationsbewegungen das Sprechen zu verdeutlichen. Diese Übung dient dazu, die Sprechbewegungen zu verbessern und damit mehr Deutlichkeit beim Sprechen zu erlangen.Versuchen Sie Ihrem Partner über eine Distanz von drei Metern ein Wort ohne Stimmklang zu sagen und dabei nur durch überdeutliches Artikulieren das Wort verständlich zu machen.

 

17.4 ♦ Verbesserung des vorderen Ansatzes: (maximale Weite im Mundraum ohne Anstrengung)
Erforschen Sie nochmals mit Ihrer Zungenspitze den Mundvorhof. Sprechen Sie nun den folgenden Satz und achten Sie auf eine überdeutliche Produktion des Lautes M. Stellen Sie sich vor, jeder M- Laut würde als Luftblase langsam zwischen den Lippen hervor kommen. Achten Sie auf die korrekte Atemtechnik.
⇒ Meine Mutter möchte mir morgen Melonenmus machen.

 

17.5 ♦ Korkensprechen:
Durch diese Übung soll eine Verdeutlichung des Sprechens erreicht werden. Die Gefahr des Sprechens mit Korken, ist die möglicherweise zu starke Anspannung der Mundmuskulatur und die Fixierung der Mundöffnung. Dennoch hilft diese Methode, die Artikulationsbewegungen wegen des Hindernisses zwischen den Lippen zu verdeutlichen.Lesen Sie einen kurzen Text laut vor. Beobachten Sie die Genauigkeit Ihres Sprechens. Lesen Sie dann den Text nochmal und halten dabei zwischen den Lippen einen Korken. Der längere Teil des Korkens schaut aus dem Mund heraus. Lesen Sie im Anschluß noch mal einen Text, ohne einen Korken zu halten. Besonders beeindruckend ist eine Tonaufnahme des selben Textes, gelesen vor und nach dem Korkensprechen.
 

18. Übung: Abspannübungen, um das Loslassen der beim Sprechen beteiligten Muskulatur zu verbessern

18.1 ♣ Kurze Atemstöße über dem Handrücken:
Legen Sie einen Watteball auf Ihre Hand und pusten Sie die Watte weg. Achten Sie auf Ihre Bauchbewegung beim Ausatmen.

 

18.2 ♣ Kerze auspusten:
Pusten Sie schnell und kräftig eine Kerze aus. Bei jedem Ausatemstoß zieh sich die Bauchdecke schnell nach innen.

 

18.3 ♦ Impulsübungen:
Versuchen Sie die gleiche Bauchbewegung wie beim Auspusten zu machen und dabei folgende Silben zu sprechen
⇒ pst, kst, scht
⇒ mup, mop, map, mep, mip
 
Während Sie sprechen (Sprechen = Ausatmen), zieht sich Ihre Bauchdecke reflektorisch schnell nach innen. Danach läßt die Muskulatur los und die Bauchdecke entspannt sich wieder. Dabei wird eine leichte Wölbung nach vorne sichtbar. Die Einatmung erfolgt automatisch mit der Raumzunahme im unteren Bauchbereich. Ist die Bauchmuskulatur entspannt, strömt die Einatemluft wie durch einen Sog ein. Achten Sie beim Sprechen der Silben auf die An- und Entspannung der Bauch- und Beckenbodenmuskulatur.

 

18.4 ♦ Gummiband ziehen:
Stellen Sie sich vor, Sie halten ein Gummiband zwischen den Händen. Sie ziehen an diesem Gummiband, wodurch die Spannung zunimmt. Während Sie nun /ss/ sprechen, ziehen Sie am Gummiband. Am Ende der Sprechphase lassen Sie das Gummiband wieder lockerer werden. Während der Sprechphase erhöht sich die Spannung des Gummibandes und ebenso die Spannung der Bauchmuskulatur, am Ende der Sprechphase löst sich beides und die Bauchdecke bewegt sich wieder etwas nach vorne. Sprechen Sie bitte folgende Beispiele und achten auf die Bauchbewegung während der Ein- und Ausatmung.
⇒ sssst
⇒ schschscht
⇒ Posssst, Pessst

 

18.5 ♣ Fingerkontakt:
Sie sitzen aufrecht auf einem Hocker, Ihre Unterarme liegen bequem auf den Oberschenkeln, die Fingerspitzen der beiden Hände berühren sich (Daumen an Daumen etc.), die Schultern bleiben locker. Sie sprechen folgende Frikative im Wechsel erst stimmlos, dann stimmhaft 5 mal ⇒ s dabei berühren sich erst die Daumen, dann die Zeigefinger, die Mittelfinger, die Ringfinger, die kleinen Finger.Während des kurzen Sprechimpulses spüren Sie den Druck zwischen den Fingerkuppen und ebenso die kurze Anspannung im Bauch- und Beckenbodenbereich. Achten Sie auf das permanente Loslassen zwischen den Sprechphasen. Die Muskulatur im Bauch- und Beckenbodenbereich muß sich wieder völlig entspannen können. Achten Sie bitte auch auf eine deutliche Lippenbewegung und das Abspannen im Kiefer nach Beendigung der Sprechphase.

⇒ s (5x stimmlos, 5x stimmhaft)
⇒ sch (5x stimmlos, 5x stimmhaft)
⇒ f (5x stimmlos, 5x stimmhaft)

 

19. Übung: Transfer der erlernten Abläufe auf Wort- , Satz- und Textebene. Verbindung neu erlernter Abläufe mit Alltagssituationen, um die Veränderungen von Atem- und Sprechabläufen besser zu stabilisieren.

19.1 ♦ Bewegung der Wirbelsäule im Sitzen in Verbindung mit Sprechübungen:
Sie sitzen aufrecht auf einem Hocker. Die Unterarme liegen bequem auf den Unterschenkeln, die Schultern sind locker, der Nacken ist lang. Versuchen Sie Ihre Sitzbeinknochen zu spüren. Verlagern Sie Ihr Gewicht langsam nach vorne und wieder zurück. Versuchen Sie die Druckunterschiede zu spüren. Rollen Sie nun Ihre Wirbelsäule rund ein und beziehen Sie auch den Kopf als Verlängerung der Wirbelsäule mit ein. Nachdem die Wirbelsäule ganz rund wurde, drücken Sie erneut die Sitzbeinknochen in die Sitzfläche und rollen die Wirbelsäule wieder auf. Sie richten die Wirbelsäule so weit auf, bis das Brustbein leicht nach vorne zeigt. Dann beginnen Sie erneut, die Wirbelsäule vom Steißbein bis zum Kopf einzurollen. Mit der Aufrichtung der Wirbelsäule verbinden Sie die Ausatmung und später das Sprechen. Während Sie nach unten kommen, lassen Sie die Luft wieder einströmen. Sprechen Sie nun während des Aufrollens folgende Beispiele. Drücken Sie die Sitzbeinknochen immer kräftig in die Sitzfläche. Die folgende Äußerung l sollten genau während einer Aufwärtsbewegung erfolgen, danach das Einrollen in Verbindung mit der Einatmung.
⇒ s, ⇒ f, ⇒ sch
⇒ wu, ⇒ wo, ⇒ wa, ⇒ we, ⇒ wi
⇒ Wo? ⇒ Wer? ⇒ Was?
⇒ Walle, Walle
⇒ manche Strecke
⇒ daß zum Zwecke
⇒ Wasser fließe
⇒ und mit reichem, vollem Schwalle
⇒ zu dem Bade sich ergieße

 

19.2 ♦ Händehaken im Stehen:
Versuchen Sie nun die Umsetzung der neuen Atem- und Sprechtechnik im Stehen. Spüren Sie vor Beginn den Bodenkontakt Ihrer Fußsohlen. Verlagern Sie das Gewicht auf Ihre Fußsohlen. Denken Sie an Ihre Aufrichtung auch im Stehen, d.h. Bodenkontakt der Fußsohlen, lockere Knie, keine Beckenkippung, kein Rundrücken, langer Nacken, lockere Schultern. Nehmen Sie nun Ihre Arme auf Brusthöhe und haken die Hände ein. Ziehen Sie die Arme kräftig auf Brusthöhe auseinander, während die Hände sich festhalten. Bei jedem Ziehen sprechen Sie einen der folgenden Ausrufe. Achten Sie darauf, daß mit dem An- und Entspannen im Armbereich auch das An- und Entspannen im Bauch- Beckenbodenbereich verbunden ist.
⇒ hup, hop, hap, hep, hip,
⇒ hu, ho, ha, he, hi,
⇒ Hallo! Halt! He!

 

19.3 ♦ Rufübungen:
Sie stehen immer noch locker mit durchlässigen Knien und stellen sich nun vor, daß Sie jemanden etwas zurufen müssen. Denken Sie nach jedem Ausruf an das Abspannen.
⇒ Lauf!
⇒ Halt!
⇒ Bitte!

Versuchen Sie nun diese Übung auch mit längeren Äußerungen:
⇒ Komm her!
⇒ Mach es auf!
⇒ Er singt und tanzt.
⇒ Ich weiß nicht, ob er morgen kommt.

Bei längeren Äußerungen muß je nach Betonung häufiger an- und abgespannt werden.

 

19.4 ♦ Leseübungen:
Zur Vertiefung kann die neu erlernte Atem-Sprechtechnik beim Lesen geübt werden.
 

20 Übung: Kleines “Stimm-Fitneß-Training”

  1. Versuchen Sie so oft wie möglich Ihren Körper zu spüren!
    Wie s tehe, sitze, liege ich? Nehmen Sie den Boden- und Sitzkontakt wahr? Können Sie in Ihrem Körper ein Raumgefühl erlangen. Spüren Sie Ihre Verspannungen?
  2. Nutzen Sie die Möglichkeiten zur Entspannung!
    Was entspannt Sie? Welche Techniken kennen Sie? Wo bieten sich im Alltag Lücken für eine Entspannungspause? Entspannung soll angenehm sein, sie kann keine Pflicht sein.
  3. Gähnen Sie! Lockern und strecken Sie sich, so oft es geht!
    Nutzen Sie jede Möglichkeit für Bewegung, vor allem im Freien
  4. Nehmen Sie Ihre Atmung wahr!
    Versuchen Sie mit der Ausatmung körperliche, geistige und auch seelische Verspannungen loszulassen. Verlängern Sie Ihre Ausatmung. Versuchen Sie alle anstrengenden Tätigkeiten und Gedanken, bei denen Sie bisher die Luft angehalten haben, bewußt mit der Ausatmung zu verbinden.
  5. Lockern Sie immer wieder Nacken, Gesicht, Kiefergelenke und Lippen!
  6. Nutzen Sie die Kauübungen, um die Sprechbewegungen immer wieder zu lockern!
  7. Machen Sie täglich Abspannübungen, um den Transfer in den Alltag zu erleichtern!
  8. Beobachten Sie Ihre Lautstärke, ihr Sprechtempo und ihre Artikulation!

LITERATURHINWEIS:

  • ADERHOLD Egon, WOLF Edith: Sprecherzieherisches Übungsbuch, Berlin 1994: Henschel
    ISBN 3-89487-035-4
  • BERGAUER Ute G: Praxis der Stimmtherapie: Logopädische Behandlungsvorschläge und Übungsmaterialien, Berlin, Heidelberg 1998: Springer Verlag
    ISBN 3-540-62977-7
  • BRÜGGE Walburga, MOHS Katharina: Therapie funktioneller Stimmstörungen: Übungssammlung zu Körper, Atem, Stimme, München, Basel 1994: E. Reinhardt
    ISBN 3-497-01310-2
  • GROHNFELD Manfred: Stimmstörungen, IN: Handbuch der Sprachtherapie Band 7, Berlin 1994: Ed. Marhold im Wiss. -Verl. Spiess.
    ISBN: 3-89166-446-X
  • MATHELITSCH Leopold, FRIEDRICH Gerhard: Die Stimme, Instrument für Sprache, Gesang und Gefühl, Stuttgart 1995, Springer Verlag
    ISBN 3-540-58400-5
  • MIETHE Erhard, HERRMANN-RÖTTGEN Marion: Wenn die Stimme nicht stimmt…, Stuttgart 1993, Thieme Verlag, Reihe Trias
    ISBN 3-89373-230-6
  • SPIECKER-HENKE Marianne: Leitlinien der Stimmtherapie, Stuttgart 1997, Thieme Verlag
    ISBN 3-13-103161-1
  • STENGEL Ingeborg: Stimme und Person: personale Stimmentwicklung, personale Stimmtherapie, Stuttgart 1997: Klett-Cotta
    ISBN 3-608-913099-2
  • WIRTH Günther: Stimmstörungen, Lehrbuch für Ärzte, Logopäden, Sprachheilpädagogen und Sprecherzieher, Köln-Lövenich, Deutscher Ärzte Verlag,
    ISBN 3-7691-1038-2

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